Süddeutsche mit Rülzheimer Erfolgen
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Die Süddeutschen Meisterschaften in Eisenberg sind immerhin so etwas wie eine „Mini-Deutsche“, zumal die Besten aus 10 Landesverbänden antreten. Dass dann nach dem furiosen Auftritt von Patrick Zwicker bei der Jugendweltmeisterschaft in Lille/Frankreich, wo er als bester Europäer das Halbfinale erreichte, auch nationale Erfolge hinzukommen, krönt die erfolgreiche Saison der Nachwuchsathleten der LG Rülzheim und die Trainingsarbeit von Edmund Hamburger.
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Ergebnisdienst: Rosskopflauf
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Beim Rosskopflauf im Schwarzwald gilt es, auf einer Strecke von 18,4 km 560 Höhenmeter zu bewältigen. Die Rundstrecke mit Berglaufcharakter führt über Forstwege und croosige Waldpfade. Drei Läufer/innen der LG Rülzheim nahmen die weite Anfahrt auf sich und erbrachten erneut den Beweis, dass auch „Flachländer“ mit den dortigen Berglaufprofis durchaus mithalten können. Sabine Münch (1:44:51 h) wurde Dritte in der Altersklasse w 50, Monika Steiger (1:52:56 h) ebenfalls Dritte in der AK w 45 und Gerhard Hörner (1:57:36 h) kam auf Platz 2 in der AK m 70. |
1. Queichtallauf in Zeiskam
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Zu den Zeiskamern pflegt die Rülzheimer LG nicht erst seit dem Hamburg–Marathon enge Beziehungen – dementsprechend war auch die Resonanz beim 1. Queichtallauf, den Andreas Flörchinger – bei den Südpfalzläufen wahrlich kein Unbekannter - ins Leben gerufen hatte.
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Um 20 Uhr ertönte in Mutschelbach, einem Ortsteil von Karlsbad der Startschuss zum Fidelitas-Nachtmarathon. Mit dabei war das Ehepaar Hammer – Stephan war wenige Wochen zuvor in Hamburg den Marathon gelaufen und begleitete jetzt seine Frau Judith. Der Fidelitas- Nachtmarathon bildete das Kontrastprogramm zu Hamburg: Säumten dort Tausende von Zuschauern die Straßen, so liefen die zwei hier durch völlige Einsamkeit und auf nachtdunkler Strecke. Alle 5 km waren Verpflegungsstellen eingerichtet – es gab Wasser und – man höre und staune – gefüllten Kranz, der den beiden aber vorzüglich mundete. Über Langensteinbach und Marxzell ging es zum Ziel im Stadion des FC Südstern in Karlsruhe, wo die Verpflegung allerdings sehr zu wünschen übrig ließ. Mittlerweile war es 2 Uhr in der Nacht – die beiden hatten exakt 6 Stunden, 1 Minute und 36 Sekunden benötigt. Herzlichen Glückwunsch zu dieser enormen Leistung! |
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